Heute bei schönstem Frühlingswetter ging es wieder auf Reise – einmal rüber zum Stadtpark. Wegen meines Tortillasalats vom Wochenende hatte ich wieder Lust auf die ›hidden kitchen‹ und hier, zwischen Park und Wien Mitte, eröffnete sie vor einiger Zeit ihre zweite Dependance.
Es ging wieder auf Reise, zur Mittagszeit. Diesmal über den Naschmarkt hinweg ins benachbarte Wieden. Ziel war der Zweitbester. Die Büroburschen samt mir (“Kollegen”
Wohl dem, dessen Arbeitsplatz umringt von einer Fülle an Mittagstischmöglichkeiten ist. Jede Pause etwas anderes. Wir sind mit der Gumpendorferstraße ja nicht gestraft, dennoch beschleicht mich manchmal das Gefühl, woanders sind die Delis noch ein Stückchen interessanter.
An einem der letzten Tage, morgens blendete schon die Sonne, so, wie sie es nur im Winter tut, gleißend weiß und kristallscharf, suchte ich eines der gemütlichsten Caféhäuser Wiens zum Frühstücken auf: das Le Bol.
Es fällt vor allen auf, wenn es schnell gehen muss. Wenn wir nach der Arbeit kurz im Supermarkt unser Abendessen kaufen und noch ein Brot in den Einkaufswagen legen.
Und noch einmal Frühstück. Und zwar heute vor der Arbeit in der Guerilla Bakery. Die drei Schwestern aus Vorarlberg versüßten uns schon eine ganze Weile an den unterschiedlichsten Ecken Wiens.
Nächsten Sonntag werden kaum noch Blätter an den Weinstöcken hängen, dann stechen nur noch kahle Verästelungen in den blauen Novemberhimmel. Wie dünne, altersmüde Äderchen.
Eine wunderbare Woche ging zu Ende. Eine Woche, die eigentlich schon vor zwei Monaten zu Ende ging, nun erst aber auf VOX ausgestrahlt wurde.
Kurz vor gestern streifte ich mal durch den spätsommerlichen Wiener Wald. Und weil Pflanzen in Nahaufnahme gegen Sonnenuntergang fotografiert immer schön anzuschauen sind, hier ein paar Ergebnisse.
Für mein iPad-Magazin-Projekt bin ich heute in aller Herrgottsfrühe aufgestanden, um ein geeignetes Coverbild zu shooten. Das erhoffte Ergebnis war zwar nicht dabei, dafür andere feine Eindrücke.